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Webanwendungen sind heute schnell runter programmiert. Selten ist in den Angebotskalkulationen der Aufwand für die Anwendungstests enthalten. Gerade bei Businessanwendungen (auch wenn es nur Intranet-Anwendungen sind) kann es problematisch werden, wenn keine definierten Testfälle vorliegen. Ebenso kann es im Abnahmeprozess schwierig werden, wenn Kunde und Entwickler von zwei verschiedenen Paar Schuhen reden. Ein weiteres Problem beim Testen kann sein, wenn die Webanwendung eigentlich nur der Datenmittler ist, also im Wesentlichen von den Datenbankabfragen lebt. Und wer kennt es nicht, die allseits bekannte Entwickleraussage: „Bei mir läuft es...“. In all diesen Fällen kann es von Vorteil sein, wenn man eine Testmöglichkeit hat, die der Betrachtungsweise des Kunden, des Anwenders am nächsten kommt. Der Kunde interessiert sich nicht für den coolen Code, der Kunde drückt auf einen Button und erwartet, dass es läuft. Hier können automatisierte Testfälle weiterhelfen, welche das UI automatisiert betrachten.
Ich werde an diesem Abend versuchen, einen kleinen Einblick in die UI-Testautomatisierung zu geben, welches Framework sich hierbei angeboten hat und welche Stolpersteine mir alles begegnet sind.
Über den Sprecher
René Drescher-Hackel ist Senior Consultant bei der Clear Group Nürnberg. Die Clear Group ist Teil der Alten Gruppe.
Seit 1999 beschäftigt ihn die Softwareentwicklung, und ist seitdem der Webentwicklung verschrieben. Seine Schwerpunke
liegen im Bereich der Microsoft Technologie und IE. Aktuell beschäftigt er sich mit react und react native (statt angular :-)),
ansonsten aber mit Herz und Seele mit .NET.
In einer Welt von NuGet und Co. kommt jetzt auch noch "Azure Artifacts" dazu. Dieser Service von Microsoft wurde umfangreich und durchdacht in Azure DevOps und Visual Studio integriert. Mit "Azure Artifacts" ist es nicht nur möglich, seinen eigenen Feed zu erstellen, sondern auch externe Quellen zu sichern. Dieser Vortrag soll zeigen, wie man einen eigenen Paketfeed erstellt und diesen mit einer Buildpipline sinnvoll verbindet.
Git ist inzwischen die beliebteste Quellcodeverwaltung bei vielen Programmierern geworden. Obwohl es nicht gerade zu den einfachsten Quellcodeverwaltungssystemen zählt, hat es trotzdem eine enorme Verbreitung gefunden. Normalerweise sieht man Git immer in Kombination mit Kommandozeilenbefehlen. Dass es aber im Alltag genauso gut mit einer GUI wie mit Visual Studio oder Visual Studio Code funktioniert, geht dabei häufig unter.
Wie Git funktioniert, warum es so erfolgreich ist, und wie man es mit einer GUI nutzt, wird in diesem Vortrag gezeigt.
Mit .NET Core 3.0 werden jetzt auch endlich Desktop-Anwendung mit Windows Forms und WPF unterstützt. Natürlich wird WPF dadurch nicht plattformunabhängig, sondern läuft weiterhin nur unter Windows. Möglich ist dies, indem das plattformunabhängige .NET Core, um die plattformabhängige Windows Desktop Component erweitert wird. Diese Komponente wird als Teil des .NET Core 3.0 SDK mitgeliefert.
In einer Beispielanleitung von Microsoft, sehen wir, wie die WPF-Anwendung "BeanTrader" mit verschiedenen Zusatzherausforderungen wie ein WCF-Backend, Registry-Einträgen, und UI-Styling durch ein Drittanbieter-Framework, auf .NET Core migriert wird. In ca. 1,5 Stunden wird die Anwendung in vier Stufen (Preparation, Migrate project file, Fix code and build, Run and test) umgestellt.
Die seit einigen Jahren inzwischen größte deutschsprachige Entwicklerkonferenz mit dem Spitznamen 'DWX',
schwerpunktmäßig zum Thema .NET, aber auch Web und Mobile, findet einmal im Jahr in Nürnberg statt.
Insgesamt werden bereits über 200 Vorträge geboten.
Jeder Programmierer hat einen eigenen Code-Stil. Deswegen sieht der Code von unterschiedlichen Programmierern immer unterschiedlich aus. Wenn man dann den Code des Kollegen ändern darf, dann findet man sich oft schwierig zurecht, oder es kommt gar zu Leichtsinnsfehlern. Selbst wenn man sich untereinander austauscht, kann man keinen 100% einheitlichen Codestyle erreichen.
Wie geht ihr in eurem Team damit um? Was hat sich bewährt, und was nicht? Was ist die umstrittenste Regel? Wie viel Regelung braucht es überhaupt? Das diskutieren wir gemeinsam!
Selbst im Jahr 2019 haben wir noch einmal Glück gehabt! Der TFS (Team Foundation Server) wurde inzwischen umbenannt in "Azure DevOps Server". Anscheinend war der Name "Visual Studio 2019" doch besser als "Azure DevOps Classic Desktop 32-Bit IDE on Premise only (with some Cloud Features)".
VS2019 (Version 16.0) bringt Neuerungen im Bereich Startbildschirm, Menüleiste, Farbgebung, Git-Integration, .NET-Core-Integration, Refactoring-Features, Debugging, und IntelliCode mit. Das Highlight dieser Version ist Visual Studio Live Share. Hiermit kann man über verschiedene Rechner zusammen programmieren oder Code-Reviews durchführen. Wir werden diese Features zusammen anschauen, um die Produktivität als Entwickler zu verbessern.
Eine offene Runde zur Diskussion aktueller Themen unter Entwicklern. Im Hauptfokus steht dieses Mal das Thema Schätzung.
Wer kennt es nicht: Der Projektmanager frägt "nur" nach einer "groben Schätzung", um das Projekt zu planen. Später wird diese grobe Schätzung als genauer Zeitbedarf beschränkt. Eine Schätzung, die nicht stimmt, führt dann in ein Disaster.
Die langjährigste und renommierteste deutschsprachige Entwicklerkonferenz, die hauptsächlich auf .NET spezialisiert ist, findet zwei Mal jährlich
statt. Der Veranstaltungsort im Frühjahr ist das Marriott Hotel Frankfurt.
http://www.basta.net/
Ein offenes Networking und Diskussion für alle. Hauptthema: Wie Programmierer Me.GetMotivation() aufrufen.
Das ist Microsofts Lieblingswort für "sich unterhalten, sich besser kennenlernen, sich gegenseitig bei Problemen helfen". Und genau darum geht es den meisten Usergroup-Mitgliedern. Also bringt eure Fragen und Probleme mit. Wir versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden.
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